Auf dem Weg der Liebe bleiben

Dialogreise zum Emmausgang

Am Sonntag nach Ostern feiert die ME-Gemeinschaft Österreich den Emmausgang, d.h. sie spürt dem Evangelium Schritt für Schritt nach und möchte – gemeinsam mit den beiden Jüngern – auf dem Weg Jesus begegnen.

Station 1: Am Beginn der Weges

Welche Dinge beschäftigen mich und lassen mich los? Wovor möchte ich am liebsten davonlaufen? WFIM, wenn ich dir das mitteile?

Station 2: Und sie waren wie mit Blindheit geschlagen

Ich bleibe stehen – setze mich hin und nehme meine direkte Umgebung ganz bewusst wahr. Ich schaue genau hin und entdecke etwas, was mir auf dem ersten Blick verborgen geblieben ist. Ich öffne meine Ohren und werde still, um die leisen Töne aus dem Rauschen herauszuhören. Ich schließe meine Augen und fühle den Frühling. WFIM jetzt?

Station 3: Und sie erkannten ihn beim Brechen des Brotes

Wann bin ich zuletzt jemandem wirklich begegnet und was hat diese Begegnung in mir ausgelöst? WFIM, wenn ich dir das mitteile?

Station 4: Und sie kehrten nach Jerusalem zurück

Wie habe ich die Karwoche und die Osterzeit bisher erlebt? Was gibt mir Kraft und Hoffnung auf die Zukunft? WFIM, wenn ich dir das vertrauensvoll mitteile?

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Der Herr ist mein Hirte

Fastendialogreise „Ruhe und Frieden“

Der Herr ist mein Hirte, / nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen / und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; / er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.

(Psalm 23)

WFIM, wenn ich den Zuspruch Gottes im Psalm 23 höre, dass ich „zum Ruheplatz am Wasser geführt“ werde? WFIM, wenn ich dir das mitteile?

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Die Passionsgeschichte

Fastendialogreise 2020

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WFIM, wenn ich die Leidensgeschichte Jesu Christi höre? Welche Gefühlsfamilie klingt dabei vorrangig bei mir nach?

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Die Geburt Jesu

Adventdialogreise 2016

Mt 1,18-24: 18 Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. 19 Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. 20 Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. 21 Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. 22 Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: 23 Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns. 24 Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.

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Was ist mein stärkstes Gefühl, wenn ich das Evangelium lese? Wie fühle ich mich, wenn ich dir das mitteile?

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Mich auf dich einlassen

Adventdialogreise 2016

Mt 3,1-12: 1 In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Wüste von Judäa: 2 Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. 3 Er war es, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! 4 Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften; Heuschrecken und wilder Honig waren seine Nahrung. 5 Die Leute von Jerusalem und ganz Judäa und aus der ganzen Jordangegend zogen zu ihm hinaus; 6 sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. 7 Als Johannes sah, dass viele Pharisäer und Sadduzäer zur Taufe kamen, sagte er zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn gelehrt, dass ihr dem kommenden Gericht entrinnen könnt? 8 Bringt Frucht hervor, die eure Umkehr zeigt, 9 und meint nicht, ihr könntet sagen: Wir haben ja Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen Kinder Abrahams machen. 10 Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. 11 Ich taufe euch nur mit Wasser (zum Zeichen) der Umkehr. Der aber, der nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. 12 Schon hält er die Schaufel in der Hand; er wird die Spreu vom Weizen trennen und den Weizen in seine Scheune bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.

Was wir mit ganzem Herzen tun, das bringt reiche Frucht hervor – es ist wie die Nahrung für die Seele in unserem Leben: „tägliches Brot“ bzw. „Wasser des Lebens“. In unserem Miteinander bewusst, eigenverantwortlich, ehrlich mich auf den anderen einlassen, vertrauensvoll und zuversichtlich sein – wie Johannes im Vers 8 sagt: „Bringt Frucht hervor, die eure Umkehr zeigt.“

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Wann in letzter Zeit habe ich mich bewusst auf dich eingelassen? Wie fühle ich mich bei meiner Antwort?

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Ostermontag – Mit Gott unterwegs

spuren_sandZur heutigen Tageslesung: Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus hinzu und ging mit ihnen. (Lk 24,15)

Der Auferstandene begleitet die Emmausjünger auf ihrem Weg. Erst im Rückblick erkennen sie, dass es Jesus war, der ihnen unterwegs begegnet ist. Auch wir bemerken oft erst im Nachhinein, dass Gott uns in den schwierigen Situationen des Lebens ganz nah war. WFIM, wenn ich auf mein Leben zurückschaue und mir solche Situationen bewusst mache?

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Ostern – Mein persönlicher Glaube

gottesdienst_glaube_pixabayZur heutigen Tageslesung: Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. (Joh 20,8)

Der persönliche Glaube entsteht in einem Spannungsverhältnis zwischen dem Zeugnis anderer und eigenen Gottes-Erfahrungen. WFIM, wenn ich aus dieser Perspektive auf meinen eigenen Glaubensweg zurückblicke und dir das mitteile?

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Osternacht – Auferstehung

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Zur Liturgie der OsternachtDies ist die selige Nacht, in der Christus die Ketten des Todes zerbrach und aus der Tiefe als Sieger emporstieg. (Exsultet)

WFIM, wenn ich an „Neuwerden“ und „Auferstehung“ in meinem Leben und in unserer Beziehung denke?

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Karfreitag

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Zur heutigen Tageslesung: Nachdem er so vieles ertrug, erblickt er das Licht. Er sättigt sich an Erkenntnis. Mein Knecht, der gerechte, macht die vielen gerecht; er lädt ihre Schuld auf sich. (Jes 53,11)

Am Karfreitag gedenkt die Kirche des Leidens und Sterbens Jesu. Kern dieses Gedenkens ist der Glaube daran, dass Jesus für uns gelitten, unsere Sünden auf sich genommen und uns dadurch erlöst hat. WFIM, wenn ich mir das vor Augen führe?

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Unterschiedlichkeit VII – Ja zu unserer Unterschiedlichkeit

Wochenthema: Unterschiedlichkeit

Zur heutigen Tageslesung: Euer Ja sein ein Ja, euer Nein ein Nein. (Mt 5,37)

In der Bergpredigt fordert uns Jesus zur Ernsthaftigkeit auf, zur Treue zu unseren eigenen Entscheidungen. Als Abschluss dieser Woche, in der wir uns mit unserer Unterschiedlichkeit auseinandergesetzt haben:

In welchen Bereichen möchte ich in nächster Zeit unsere Unterschiedlichkeit bewusst bejahen? WFIM, wenn ich dir das mitteile?

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Salz der Erde

Zur heutigen Tageslesung: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten. (Mt 5,13)

Salz der Erde zu sein, kann bedeuten, unser Leben im Paar so zu gestalten, dass es für uns und unsere Umgebung lebenswerter und kostbarer wird. WFIM, wenn ich mir diese Berufung vor Augen führe und dir das mitteile?

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Licht für andere

Zur heutigen Tageslesung: Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel. (Lk 2,29-32)

Als Kirche im Kleinen sind die christlichen Eheleute dazu berufen, die Liebe Gottes zu bezeugen, ein Licht für die anderen zu sein. WFIM, wenn ich mir diese Berufung vor Augen führe?

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Unsere Liebe – Gottesliebe

Zur heutigen Tageslesung:
Wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe. (1 Joh 4,7f)

In unserer Liebe wird die Liebe Gottes zu den Menschen erfahrbar. WFIM, wenn ich daran denke?

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Lieben ist eine Entscheidung

Zur heutigen Tageslesung:
Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe, und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der euch zusammenhält. (Eph 4,2-3)

Ich entscheide mich für dich jeden Tag neu. WFIM bei diesem Gedanken?

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