Wunder im Alltag

Adventdialogreise 2016

Mt 11,2-11: In jener Zeit 2 hörte Johannes im Gefängnis von den Taten Christi. Da schickte er seine Jünger zu ihm 3 und ließ ihn fragen: Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten? 4 Jesus antwortete ihnen: Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht: 5 Blinde sehen wieder, und Lahme gehen; Aussätzige werden rein, und Taube hören; Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium verkündet. 6 Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt. 7 Als sie gegangen waren, begann Jesus zu der Menge über Johannes zu reden; er sagte: Was habt ihr denn sehen wollen, als ihr in die Wüste hinausgegangen seid? Ein Schilfrohr, das im Wind schwankt? 8 Oder was habt ihr sehen wollen, als ihr hinausgegangen seid? Einen Mann in feiner Kleidung? Leute, die fein gekleidet sind, findet man in den Palästen der Könige. 9 Oder wozu seid ihr hinausgegangen? Um einen Propheten zu sehen? Ja, ich sage euch: Ihr habt sogar mehr gesehen als einen Propheten. 10 Er ist der, von dem es in der Schrift heißt: Ich sende meinen Boten vor dir her; er soll den Weg für dich bahnen. 11 Amen, das sage ich euch: Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.

Worauf warten WIR? Muss etwas Besonderes passieren – gerade zum Weihnachtsfest? Oder erkennen wir HIER und HEUTE die Wunder im Alltag? Selig sind, die sich auf solche Erfahrungen einlassen!

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Wenn ich die letzten Tage reflektiere, wo habe ich ein solches Wunder, für das ich dankbar bin, erlebt? Welche Gefühle spüre ich dabei?

Viel Freude beim Schreiben und Austauschen!

Bild: pixabay

Wunder geschehen

Nena – Wunder geschehen

auch das schicksal
und die angst kommt über nacht
ich bin traurig gerade hab ich noch gelacht
und an sowas schönes gedacht

auch die sehnsucht
und das glück kommt über nacht
ich will lieben
auch wenn man dabei fehler macht
ich hab mir das nicht ausgedacht

wunder gescheh’n
ich habs gesehn
es gibt sovieles was wir nicht verstehen
wunder gescheh’n
ich war dabei
wir dürfen nicht nur an das glauben
was wir seh’n

immer weiter
immer weiter geradeaus
nicht verzweifeln
denn da holt dich niemand raus
komm steh selber wieder auf

wunder gescheh’n
ich habs gesehn
es gibt sovieles was wir nicht verstehen
wunder gescheh’n
ich war dabei
wir dürfen nicht nur an das glauben
was wir seh’n

was auch passiert
ich bleibe hier
ich geh den ganzen langen weg mit dir
was auch passiert
wunder gescheh’n
wunder gescheh’n

Was auch passiert, ich bleibe hier. Ich geh den ganzen langen Weg mit dir. WFIM, wenn ich diesen Satz höre.

Viel Freude beim Schreiben und Austauschen!

Achtsamkeit III – Ich erlebe Beachtung

Wochenthema: Achtsamkeit

Wir alle brauchen Beachtung und Achtung. Wie fühle ich mich, wenn ich an die Achtsamkeit und liebevolle Aufmerksamkeit von dir oder anderen Mitmenschen mir gegenüber denke?

räuberleiter

Viel Freude beim Dialogieren!

Bild: Wildfeuer

Wunder unserer Liebe

Das Leben ist ein Wunder, es kommt über mich, dass ich oftmals die Augen schließen muss.
(Paula Modersohn-Becker)

WFIM, wenn ich mir unsere Liebe als Wunder vor Augen führe?

kuss_pixabay

Viel Freude beim Dialogieren!

Bild: pixabay